Alice - durch Feuer und Wasser

Oder: Wo ist Wunderland?

Ein moderner Roman zur Persönlichkeitsentwicklung,
zur sinnvollen Nutzung heilsamer Psycho-Aktiver Substanzen = PAS
in Medizin und Psychotherapie
und über die magischen Bereiche der menschlichen Intimität

Verfügbar als eBook und Paperback bei BoD, in Deutsch und Englisch .

Leseprobe (Seite 1 - 2)

"Liebende Intimität, was ist das?," fragte Alice sich oft, als sie den Therapieraum verließ.

Ihre Therapien hatten ihr zwar geholfen, die Ursachen und die Muster ihrer Probleme in diesem Bereich besser zu verstehen - aber die tatsächlichen Schwierigkeiten in ihrem Liebesleben blieben unverändert - weshalb sie keine dauerhafte Beziehung zu einem Mann aufbauen konnte. Bis sie dann...

Schließlich ergibt es sich, dass Alice und ihre Freunde - insgesamt drei Paare - an 'Project Infinity' teilnehmen, einer durch 'Empathy', also durch MDMA unterstützten Forschungs-Studie für Paare, die sich Besserung oder Heilung für ihre vielfach schwierigen und schmerzhaften Beziehungen wünschen.
'Emphathy' = MDMA = 3,4-Methylen-Dioxy-Meth-Amphetamin

Wenn auch Sie an einer wahrhaft erfüllenden Ehe oder Partnerschaft interessiert sind - dann seien Sie dabei, während Alice und ihre Freunde sich auf die 'long and winding road', also auf ihren langen und schwierigen Weg einlassen.
Denn dadurch scheint schließlich ein echter Fortschritt auf einmal näher zu liegen, als Alice es in ihren kühnsten Träumen für möglich gehalten hätte.

Vorahnung
Der Sommer summt.
Der Nachmittag macht müde;
Sie atmete verwirrt ihr frisches Kleid
Und legte in die triftige Etüde
Die Ungeduld nach einer Wirklichkeit.

Rainer Maria Rilke, (1875-1926).
(Den Titel: 'Vorahnung' haben wir ergänzt; d. A.)

Alice - durch Feuer und Wasser
Oder: Wo ist Wunderland?

In großer und herzlicher Dankbarkeit an 'Lewis Carroll'*, den schüchternen, aber auch brillanten Mathematiker, der außerdem der Autor der folgenden zeitlosen Kinderbücher ist:
'Alice im Wunderland' und: 'Alice hinter den Spiegeln'.
Diese Bücher sind heute so lesenswert wie eh und je – für Kinder und für Erwachsene!

*Der bürgerliche Name von 'Lewis Carroll' war Charles Lutwidge Dogson (1832-1898).

Leseprobe (Seite 20 - 21)

Alice als Patientin – Der Beginn

Das Ego ist immer ein Geist der Verneinung.
Denn diese Ego-Haltung tendiert dazu, die eigenen Bedürfnisse zu maximieren – und die der anderen – viel zu oft! – zu verneinen.

Die Flüchtlingsströme aus Syrien, Afghanistan und anderen Staaten, der 'Konkurs' Griechenlands und die extreme Armut in den Slums, Hunger- und Bürgerkriegs-Gebieten dieser Erde sind direkte Auswirkungen derartiger Selbstsucht in vielen Entscheidungsträgern.
Dabei ist unser Ego hauptsächlich deshalb derart vereinnahmend, weil unsere inneren Kinder so oft verletzt und geknebelt sind. Und das tut ständig weh!

Wenn wir jedoch unser inneres oder 'drittes Ohr' öffnen, dann hören wir sie deutlich, die dauernden, lauten und verzweifelten Rufe der eingesperrten und ungeliebten ((inneren Kinder))!
Da ist zum Beispiel diese junge Frau, die in unserer Praxis erscheint. Sie stammt aus einer Herkunftsfamilie, in der sie viel Streit und Gewalt trotzen musste. Gleichzeitig ist sie sehr bemüht, ihre professionelle und attraktive Seite zu betonen.

Es ist ihr gelungen, ihr Studium und später ihre Karriere im gewünschten Bereich – sagen wir Industrie-Designerin in der metall-verarbeitenden Industrie – erstaunlich erfolgreich zu gestalten.

"Ich hab' es geschafft!," wiederholt sie mehrfach.

Sie hat einen Kreis von guten Freundinnen, darunter auch ihre 'beste Freundin', aber – und das benennt sie als ihr Problem:
"Es gelingt mir einfach nicht, eine dauerhafte Beziehung zu einem Mann aufzubauen; ich lerne sie kennen, wir sind einige Zeit zusammen – was manchmal sehr schön ist – aber nach einer Weile sind sie alle wieder weg!

Zum Beispiel Frieder, der letzte; ich hab' ihm noch die Liste für den Tag gegeben, wir haben 'Tschüss' gesagt, wie immer, und abends war er weg, mit allen seinen Sachen!"

Beim genaueren Nachfragen wird ein Muster erkennbar, das in den bisherigen Beziehungen etwa so ablief:
Am Anfang hatte das Paar oft eine gute Sexualität, wie die Patientin zunächst berichtete. – Erst nach einer Weile konnte sie auch ihre ausgeprägten Orgasmusprobleme ansprechen.
Und durch diese Schwierigkeiten seien ihre Partnerschaften dann immer wieder langsam erkaltet, wie sie es nannte. Schließlich brachte sie ihre Situation so auf den Punkt:
"Und mit der Sorge, aus dieser Kälte nicht mehr 'rauszukommen, bin ich jetzt da, bei Ihnen!"

Was tun, in so einem Fall? Eine Psychotherapie ist sicher indiziert, da die Patientin auch Zwänge und Stimmungsschwankungen mit Depressionen berichtet. Aber welche Form der Therapie?

Leseprobe (Seite 32 - 34)

Wenn eine Patientin oder ein Klient Probleme mit dieser Übung hat, fragen wir zuerst: "Was fühlst Du?" Dann zeigen sich anfangs meist Wut und Hass - erst später werden auch Trauer und Tränen zugänglich - die vielfach Wegbereiter der Heilung sind.

Diese Gefühle wurzeln meist in der erzwungenen Unterwerfung in der Kindheit, häufig durch die - bisher - gewaltsam agierende Väter in viel zu vielen Herkunftsfamilien. Also durch Väter, die in den meisten Fällen während ihrer eigenen Kindheit selbst nie Schmerz oder Schwäche zeigen durften - und die deshalb ihre Gefühle und ihre Empathie sehr früh in ihrem Leben verdrängen und begraben mussten - oft schon vor ihrem dritten Geburtstag. Und zwar, um ein 'richtiger Mann' zu werden - das heißt, eine möglichst angepasste und gehorsame 'Tötungs-, Produktions- und Konsumrausch-Maschine' - und damit ein Mann, der außer 'Jawoll, Chef!' im Leben oft wenig zu sagen hatte.
Solche frustrierte und verletzte Väter lassen dann häufig ihre eigene Wut, auch ihre sexuelle Wut, in der Familie an ihren Frauen und Kindern ab.

Die derart abreagierte Wut hinterlässt aber bei den Mitgliedern dieser 'Broken-Home-Familien' schwärende Wunden und unnötig einengende Verhaltensnarben, was auch die Täter selbst betrifft. Da diese ihre Gefühle jedoch meist unterdrückt haben, verdrängen sie ihre eigene Gewalt ebenso - die sie zudem noch verleugnen - etwa der Schule oder den Behörden gegenüber. Und dabei werden sie häufig von den Müttern der missbrauchten Kinder noch unterstützt, weil sie Angst haben, den Versorger zu verlieren, aber auch aus Angst vor eben diesem 'Versorger'.

So war es auch bei Alice gewesen. Und sie war außerdem danach noch von den Klassenkameradinnen wegen ihren angeblichen Lügenmärchen ausgelacht und zudem verspottet worden. Immerhin hatte Alice durch ihre Aktionen - zuerst Tränen und Andeutungen gegenüber einem Lehrer, später ihr 'Geständnis' vor dem Schuldirektor, dem sie von dem Missbrauch erzählte - erreicht, dass der Vater sie danach in Ruhe ließ. Und es gelang ihr sogar, ihre jüngere Schwester vor dem Vater - der es schon wieder versuchte! - zu schützen, und sie dadurch vor einem Schicksal wie ihrem eigenen zu bewahren. Bei ihr selbst jedoch war allen Männern gegenüber ein tiefes Misstrauen geblieben, das sich nicht zuletzt in ihren sexuellen Problemen zeigte - und in ihrem tiefsitzenden Zweifel, ob sie Liebe wirklich geben oder nehmen könne.

Leseprobe (Seite 57 - 63)

Alice: "Und was rätst Du mir jetzt, nach all der Zeit und allen meinen bisherigen Bemühungen?!"

Sam: "Vielleicht hab' ich da eine Idee. Wenn es denn für Dich passt." Und dann begann er, Alice vom therapeutischen Potential von MDMA zu erzählen – einer damals, Anfang der 1980er Jahre, legalen Substanz – und gab ihr ein kopiertes Anmeldeformular für eine solche Gruppe.

Er sagte zu ihr: "Ganz gleich, wie Du Dich entscheidest, bewahre bitte striktes Stillschweigen darüber, weil die Rechtslage sich auch jederzeit ändern kann. Und höre auf Deine innere Stimme! Wenn sie 'Nein!' sagt, dann höre auch darauf! Aber fast immer ist die MDMA-Erfahrung sehr heilsam und Herz öffnend. Und in diesem angstfreien und zugewandten Raum kannst Du Dich sehr viel leichter an alte Verletzungen erinnern – und sie dann, mit neuen Varianten, noch einmal erleben – wobei Du oft auch sinnvolle Lösungen dafür findest."

Alice: "Das hört sich ja gut an – aber ich muss es mir noch genauer überlegen – und vielleicht mit meinem Freund reden …"

Sam: "Kann der denn mit Therapie etwas anfangen – besonders in dieser Form?"

Alice: "Ja, da bin ich auch nicht ganz sicher … aber in der Krise, in der wir sind, brauchen wir einen neuen Impuls! Wirst Du denn mit dabei sein, bei dieser Gruppe?"

Sam: "Ja, ich assistiere."

Alice: "Das würde es mir leichter machen.
Also gut, ich melde mich wieder."

[...]

Sam fuhr fort: "Was die 'Benefits', also die gewünschte Wirkung, angeht, wie etwa den zeitlosen und angstfreien Raum zu erleben, so liegt es – im Rahmen der Gruppenregeln – an Dir, Deine eigene schamanische Heilungs-Reise in Deinen Innenwelten zu gestalten – meist mit Kopfhörern und Augenklappe, und ganz Dir selbst und Deinen inneren Prozessen zugewandt. Manchmal auch, indem Du etwas aufschreibst oder malst. Aber, wie schon gesagt, höre auf Dein Herz! Dann wirst Du wissen, was Dir gut tut."

[...]

Angesichts all dieser Informationen, und da außerdem einige ihrer guten Freunde, die 'Empathy', also MDMA bereits kennengelernt hatten, ihr dazu rieten, fand Alice endlich den Mut, das Anmeldungsformular auszufüllen und abzuschicken. Dabei nannte sie Sam als ihre Kontaktperson. Und schließlich war es soweit. Sie hatte eine positive Antwort erhalten – und jetzt fand dieses Meditations-Retreat, wie die Gruppe auch genannt wurde, in einem sehr schön renovierten Bauernhof statt, mit golden leuchtenden Holzdielen- und Parkettböden.

Plötzlich spricht sie dort jemand an: "Alice!"

Alice: "Felix! Wie siehst Du denn aus – und wie geht es Dir jetzt?"

Felix: "Danke; einerseits gut, andererseits ziemlich mies. Diese Flucht aus der Klinik war vermutlich falsch, aber manches sehen wir eben erst im Rückblick. Trotzdem blieb ich eine Weile 'clean' und war ganz in meiner Firma engagiert. Aber dann hab' ich auf einer Party etwas Kokain geschnupft – und war begeistert: Reden, Tanzen, Sex, Arbeiten – geht alles fast wie von selbst!"

Alice: "Beten hast Du vielleicht vergessen? Außerdem ist das doch recht teuer – und brauchen nicht auch die meisten immer mehr von dem Stoff?"

Felix: "Ja, deswegen bin ich unter anderem hier – jetzt, wo die Firma wieder blüht und alle Verluste mehr als ausgeglichen sind – und hoffe, dass das 'Empathy' mir hilft, vom Kokain wegzukommen ….."

Alice: "Moment, Moment – ja, jetzt hab ich’s! Hast Du schon 'mal etwas von Ibogain gehört?"

Felix: "Hört sich an wie ein Chamäleon, das in den Spiegel schaut – frei zitiert nach: R.A. Wilson: Schrödingers Katze Teil II:
'Der Zauberhut'."

Alice: "Das kenn' ich zufällig auch. Es ist zwar ziemlich freizügig, aber durchaus lesenswert. Sowohl sexy als auch heiter-philosophisch – und stellenweise unsagbar witzig – aber gleichzeitig auch traurig und wirklich humorvoll!
Thanx a lot to Mr. R. A. Wilson and his friends in Ingolstadt!" –
Vielen Dank an Mr. R. A. Wilson und seine Freunde in Ingolstadt!"

Felix: "Dass Du den kennst?!"

Alice: "Ja, ich hab' viel gelesen, um die erweiterten Bewusstseinsräume etwas besser zu verstehen – soweit das literarisch geht. Da ist er ja!" Damit zieht Alice einen sorgfältig in einem Umschlag verpackten Zettel heraus. Auf dem Umschlag steht: 'Für Felix'.

Felix: "Das glaub' ich jetzt nicht! Nach wieviel Jahren? Und meinem unschönen 'Abgang' damals?!"

Alice: "Immer mit der Ruhe. Den Umschlag mit der Adresse für die Ibogain-Klinik habe ich dabei, seit mir meine Ärztin damals die Informationen für Dich gegeben hat. Dabei hat sie auch Freuds Kokainversuche zitiert, der letztlich fand, dass das Kokain oft sehr gefährlich ist, wenn es i. v., also intravenös, oder nasal, das heißt geschnupft verwendet wird – aber dass es als Pulver oder Kapsel eingenommen ein viel besseres Risk-Benefit-Verhältnis hat. Hast Du das mal probiert?"

Felix: "Du meinst, in einen Drink gemixt, oder so?"

Alice: "Nein, eher mit Wasser, zur Selbsterfahrung – und für Kreativität oder Meditation!"

Felix: "Na gut – aber der 'Kick' ist vielleicht weniger als beim Schnupfen …"

Alice: "Das kann schon sein – aber ehrlich gesagt, schaust Du aus, als hättest Du schon ein paar 'Kicks' zuviel gehabt – hier ist die Adresse von der Ibogain-Klinik, wenn sie noch aktuell ist.

Möglicherweise findest Du ja auch in dieser Gruppe hier Lösungen für Deine Situation – es gibt viele Fälle, in denen Menschen durch eine 'Empathy'-Erfahrung von allen möglichen Abhängigkeiten geheilt wurden – von Heroin und Kokain, wie bei Dir – von den 'falschen Amphetaminen', oder von dem Zwang, alles und alle zu kontrollieren – sogar von Alkohol- und Tabak-Abhängigkeiten – wenn wir denn auf unser Herz hören."

Sam, der gerade vorbeigeht, meint: "Was für weise Worte!"

Alice: "Felix, das ist Sam, mein Therapeut, der die Gruppe hier co-leitet. Sam, das ist Felix, der früher ein guter Freund von mir war."

Felix: "Das 'früher' hättest Du auch weglassen können," murmelt Felix ihr zu.

Sam: "Also, Ihr beiden: Es geht los!"

Leseprobe (Seite 90 - 91)

Alice fährt fort: "Ja, auch für mich war das ein reiner Raum der Liebe gestern. Was für ein Segen! Für fünf bis sieben Stunden eine Erinnerung an unsere eigentliche Natur, die in der Ewigkeit und Unendlichkeit zu Hause ist. Wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten auf einmal! Sicher eine der wichtigsten Erfahrungen meines Lebens! Und die kurze Begegnung mit Felix war auch schön. Vielen Dank!"

Christian, der neben ihr sitzt, macht weiter. In aller Ruhe zieht er ein etwas größeres Bild von einem farbigen Mann mit einem großen Afrolook heraus, der eine orangene Robe trägt.

Er sagt: "Das ist Sathya Sai Baba, der indische Meister und Weltenlehrer. Sathya heißt wahr; Sai bedeutet göttliche Mutter und Baba heißt göttlicher Vater. Er ist die Große Wahrheit. Er heilt, manifestiert alle Arten von Gegenständen und baut – auch mit Hilfe von Spenden – großzügige soziale Projekte auf.

Jedenfalls habe ich gestern, in der durch Empathy unterstützten Meditation, meine Achtsamkeit – manchmal mit dem Bild, aber meistens innen – ganz auf 'Swami' focussiert – und erstaunliche Dinge erlebt. So nennen wir ihn auch: Swami – was Meister bedeutet. Außerdem gab er mir ein paar Tipps für Beruf und Beziehung, die ich aufschrieb. Dann meinte er: "Komm' doch ab und zu zum Singen – die indischen Bhajan-Gesänge, die Du bei mir im Ashram kennengelernt hast!" Worauf ich sagte: "Ich geh' doch nicht einmal in die Kirche!"

Jetzt war es einen Moment still; dann sah ich innerlich eine Szene, in der die Gründerinnen und Innengründer aller religiösen Strömungen an einem Tisch zusammen saßen. Ob in einem indischen, chinesischen oder japanischen Tempel oder Schrein, in einer Moschee, in einer Kirche oder in einem Dom der Natur – es war nicht genau auszumachen. Die Körper der heiligen Frauen und Männer waren wie aus Licht und trugen Umhänge aus Licht. Auch der Tisch leuchtete, und zwar in langsam bewegtem Rot und Weiß, in sanften Tönen. Fasziniert schaute ich hin. War das das letzte Abendmahl?

"Keine Sorge," hörte ich innerlich, "wir feiern hier praktisch das Gegenteil, also die Auferstehung der Menschheit! Dadurch, dass Sai Baba jetzt schon das zweite Mal inkarniert ist, und sogar noch einmal, als Prema Sai Avatar – wiederkommen will, sind wir, die ewige Tafelrunde, die über der Menschheit wacht, zuversichtlich, dass ein langfristiger Frieden für die Erde möglich ist."

Leseprobe (Seite 102 - 103)

Psychedelika, Psychobiotika und Psycho-Integratoren – so hatten die Leiter diese heilenden PAS genannt – und inzwischen wusste sie auch genauer, warum diese Bezeichnungen stimmten! Aber bald nach diesem Empathy-Wochenende kehrten für Alice wieder Allnacht und Alltag ein. Im Beruf ging es ihr weiter gut; sie hatte ihre 'Erfindungen' aus der Empathy-Erfahrung einige Wochen lang sehr nüchtern und sorgfältig geprüft – und dabei festgestellt, dass zwei dieser Ideen ’sich rechneten' und daher als Methoden in ihrem Arbeitsumfeld einsetzbar waren – was ihr letztlich eine weitere Beförderung nebst Gehaltserhöhung einbrachte.

Die dritte ihrer 'Erfindungen' gefiel ihr zwar weiterhin gut, erschien ihr jedoch zu kostspielig für die Produktion. Als sie dann mit einem Kollegen andeutungsweise darüber sprach, meinte der: "Na ja, für uns ist das vielleicht zu teuer – aber Du könntest ein Patent für das Verfahren anmelden; für mich klingt das jedenfalls nach Zukunft!"

Leseprobe (Seite 120 - 121)

Schließlich sieht sie wieder innere Bilder. Sie geht an einem Sandstrand am Meer entlang, wobei und sie Fußspuren im Sand folgt. An einer Stelle liegt ein Totenkopf am Strand, an dem sie langsam vorbeigeht.

Dann erinnert sie sich wieder an ihren Flugtraum und schaut nach oben. Sie erkennt, dass Mond und Sonne gleichzeitig an einem abendlichen Himmel zu sehen sind; der Mond ist etwa halb voll.

Plötzlich erblüht ein Schauer von Sternschnuppen quer über den Himmel, worauf ein großer, heller Vogel über ihr von links nach rechts fliegt.

Während Alice immer noch die Nachbilder dieser hell leutenden Meteore sieht, bemerkt sie nun die Umrisse des Afrikanischen Kontinents, als ob er auf das Abendrot am Himmel oben projiziert wäre.

Sie fühlt, wie sie plötzlich auf dieses am Himmel stehende Afrika zu fliegt – und dabei immer näher kommt, bis endlich einige reflektierende Gewässer und eine schön gebaute Großstadt in ihrem Blickfeld erscheinen.

Über dieser Stadt – und von Scheinwerfern am Boden beleuchtet – sieht sie nun einige farbenfrohe, langsam fliegende Zeppeline, oder 'Blimps', die Banner mit mehreren Worten darauf hinter sich herziehen.

Jetzt ist Alice nah genug, um diese auch lesen zu können: "Willkommen in PANGAIA, der neuen und wahren Hauptstadt der Welt!"

Ein Ruck geht durch Alice: "Wo bin ich hier – und in welchem Zeitalter??," murmelt sie zu sich selbst.

Dann kann sie gerade noch wenden, um nicht mit einem weiteren 'Regenbogen-Blimp' zusammenzuprallen, der ebenfalls ein festliches Banner zieht, das diesmal einfach lautet: "Genießt die INTERSTELLAR VIBES von PANGA!"

"Hm," überlegt Alice, PANGA  ... PANGA  ... Na klar! Das könnte die Kurzform von 'PANGAIA' sein!?! Wenn ich nur noch etwas näher heran kommen könnte – damit ich vielleicht mit den Leuten dort unten reden kann ….."

Leseprobe (Seite 278 - 280)

Es war ein ruhiger Tag auf dem See am Fuße der Berge gewesen, und das Segelboot hatte sich fast von selbst gesteuert. Bis sie dann schließlich einer Windstille begegneten. "Ja, die Abendflaute, das gibt es bei dieser Wetterlage manchmal – aber wir sind ja schon fast da," kommentierte Felix.
Danach ließ er den kräftigen Hilfsmotor des Seglers an, und sie tuckerten langsam Richtung Hafen. Es roch nach Sommer, Schilf und Wasser. Alle bedankten sich bei Felix für den gelungenen Ausflug.

Jetzt folgte wieder eine Zeit, in der die drei Paare viel zu tun hatten und sich selten sahen. Aber sie fingen an, regelmäßig miteinander zu telefonieren. Und dabei hatten sie ausgemacht, dass sie Ende Juli nochmals zum gleichen Termin ein Empathy-Paar-Wochen-ende durchführen wollten. Und eine Woche danach planten sie, sich wieder für einen Erfahrungsaustausch zu treffen.

Bei diesem Gespräch wurde deutlich, dass alle drei Paare sich bald Kinder wünschten – "Die vierzig ist nicht mehr so weit!" – und deshalb auch im Herbst die Verhütung beenden wollten.
Eher nebenbei floss ein, dass beim zweiten Versuch alle Paare auch das 'Tabuthema' Yin-Yang-Sexualität genießen konnten.

Hugo kommentierte: "On est catholique – mais pas tellement catholique! – wir sind zwar katholisch, aber nicht dermaßen katholisch!

Es ist doch nur eine weitere, wunderschön Schpielart von Liebe, c’est tout!- das ist alles!"

Und Alice sagte mit glänzenden Augen: "Jetzt ist mir endlich klar, was mit Tantra wirklich gemeint ist! Es geht gar nicht so sehr um die Positionen, sondern um die Gleichrangigkeit und liebevolle Zugewandtheit zwischen den Partnern, in der sich beide einander ganz langsam, mit Vertrauen und vollständig hingeben können."

Und Felix ergänzte mit einem gleichzeitig frechen und entrückten Lächeln: "Das hätte ich mir vorher nie vorstellen können, was es wirklich bedeutet, meine AEON – meine An-Ejakulative Orgiastische Natur – als Mann ganz konkret zu erleben!

Aber zunächst der Text von den Docs, und dann Euer Erfahrungsbericht, Magdalena und Thomas – das hat uns natürlich auch inspiriert. Und dann haben wir auf diesem – bisher so tabuisierten – Weg der magischen liebenden Rosette, eine Unendlichkeit von Liebe, Licht, Lust und Lebensfreude gefunden, von der wir bisher keine Ahnung hatten!

Und durch den Empathy-Raum war alles langsam und spielerisch und immer in Verbindung mit dem Herzen, der Seele und dem Göttlichen. Danke, Magdalena und Thomas, dass Ihr den Mut hattet, das auszuprobieren und mit uns darüber zu reden – es ist doch sehr intim und persönlich!"

"Ja, wir hatten vorher schon auch unsere Zweifel," meinte Magdalena, "aber jetzt freuen wir uns natürlich besonders, dass Ihr ebenfalls diese schöne Erfahrung machen konntet.

Wie wär’s, wollen wir jetzt die Ergebnisse der ersten Studienphase von Project Infinity anschauen, die die Docs uns inzwischen gegeben haben?"

Leseprobe (Seite 12 - 15)

"What a Wonderful World" – "Was für eine wunderbare Welt", dieser 'Evergreen'-Song von Louis Armstrong, ist sogar heute noch wahr.

Die Menschheit lebt – noch? – auf einem sehr schönen Planeten – und das wahre menschliche Potential hat eben erst angefangen, sich zu entfalten.

Aber gleichzeitig mussten wir nicht nur Zeugen eines 'Klimawandels' in die falsche Richtung werden, was die Wetterbedingungen angeht, sondern auch in der Politik, in den Medien – sowie in den zahlreichen wirtschaftlichen und militärischen Konflikten seit der Jahrtausendwende.
Daher kann es gut sein, dass der Anbruch des Psycho-Aktiven und Tantrischen Zeitalters der Menschheit eine wesentliche Rolle dabei spielen wird, das spaltende und gewalttätige Ego in uns, das die meisten dieser überflüssigen Schwierigkeiten und Dramen verursacht, letztlich weitgehend zu transformieren.

Wie Alice und ihre Freunde in diesem Roman, so müssen auch wir alle wirklich neue und effektive Ansätze finden, um persönliche Traumata und 'psychische Narben' zu lindern und zu heilen, um dadurch endlich auch unsere wahrhaft liebende und tantrische Intimität zu entfalten.
Denn nur, wenn wir Wahrheit, Liebe und Frieden zwischen Frau und Mann finden können, werden wir in der Lage sein, ein vergleichbar humanes Verhalten und die gleichen Menschlichen Werte auch in der Familie, in der Nation – und schließlich sogar in der ganzen Welt zu realisieren.

Im Moment, ab Sommer 2019, läuft eine Phase-III-Studie, die von MAPS = Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies – siehe www.maps.org – gesponsort und in mehreren Ländern:
– USA, Kanada und Israel – gleichzeitig durchgeführt wird, wobei angeblich ‚austherapierte‘ PatientInnen mit schwerer Post-Traumatischer Belatungs-Störung = PTBS mit MDMA-unterstüzter Psychotherapie behandelt werden.

Da die Phase-I- und Phase-II-Studien mit dem gleichen Therapieansatz bereits sehr überzeugende Ergebnisse geliefert haben, könnte die eben erwähnte Phase-III-Studie dazu führen, dass MDMA ein verschreibbares Medikament wird – jedoch vermutlich begrenzt auf schwere PTBS-Fälle.

Darüber hinaus ist aber auch die Re-Integration von MDMA und anderen Visionären und Empathogenen Psyche-Delika = VEP-Delika in die 'Standardversorgung' der Medizin und Psychotherapie notwendig, wie im vorliegenden Buch beschrieben.

Und wenn Sie diese Entwicklung unterstützen wollen, können Sie das Buch gerne an passende Freunde weiterempfehlen – oder den 'Offenen Brief' vom Ende des Buchs – Seite 322ff – an geeignete Politiker und andere einflussreiche Menschen schicken.

Dieses Buch kann auch als 'geheimes Lehrbuch' zu einigen innovativen Methoden der evidenz-basierten Psycho-Therapeutischen Medizin = ebPTM  zu Beginn des dritten Jahrtausends gelesen werden – allerdings verborgen in der Form eines Romans.

Und nun: Genießen Sie es, die Herausforderungen, die Alice und ihre Freunde zu bestehen haben, mitzuerleben – und seien Sie dabei, während sie auf diesem Weg lernen, alte und unzeitgemäße Verstrickungen, Tabus und Traumata in ihrem Leben zu bessern und zu heilen.

Bis sie dadurch in ihrem Herzen – und in ihrer real gelebten, liebevollen Intimität als freies Paar – schließlich einen wahren Jungbrunnen finden.

Leseprobe (Seite 329 - 331)

Ergebnisse der MICT-Studie
The MICT-Study = The MDMA In Couples-Therapy-Study = Die MDMA in der Paar-Therapie-Studie
MDMA = 3,4-Methylen-Dioxy-Meth-Amphetamin

Die MICT-Studie war eine prospektive Studie, die seit dem Ende der 1970er Jahre vorbereitet wurde und bis in die Mitte der 1980er Jahre lief. Der europäische Teil der MICT-Studie unfasste rund 80 Paare; etwa 50 dieser Paare waren aus den Deutsch sprechenden DACH-Ländern.

Etwa die Hälfte dieser Paare klagte über verschiedene Probleme in ihrer sexuellen Intimität, obwohl sie körperlich gesund waren.

Die andere Hälfte der Paare betrachtete ihre Intimität als gesund, was bedeutete, dass beide Partner die Intimität genießen konnten – und dass beide in der Lage waren, in der Intimität einen Orgasmus zu erreichen.

The MICT-Study – die manchmal auch AEON-Studie*, oder meist einfach Project Infinity genannt wurde, akzeptierte nur körperlich und geistig gesunde und fitte Paare, die ihre Beziehung verbessern oder heilen wollten. Und die außerdem durch ihre vorherige Teilnahme an MDMA-Therapie-Gruppen oder an MDMA-unterstützten Einzelsitzungen bereits persönliche Erfahrungen mit MDMA gemacht hatten.

Sowohl in der Gruppe mit Problemen in der Intimität, als auch in der Gruppe mit guter Intimität wurden während der Studie mehr als 80 % der Frauen orgiastisch, oft sogar polyorgiastisch; wobei sich die Studie für alle TeilnehmerInnen aus insgesamt drei MDMA-unterstützten Paar-Erfahrungen in jeweils dreimonatigem Abstand zusammensetzte.

Diejenigen der teilnehmenden Männer, die den Mut hatten, die passive anale Sexualität in ihre Intimität zu integrieren, waren oft ebenfalls in der Lage, eine polyorgiastische Erfahrung zu machen (60-70 %).
* Der Name: AEON-Studie, siehe oben, bezieht sich auf die An-Ejakulative Orgiastische Natur, die vielen dieser Männern im Rahmen der Studie zugänglich wurde.

Längerfristige Effekte

Ein Paar aus der Problem-Gruppe – das seit Jahren miteinander gestritten hatte – sagte: "Eine weise Person hat uns einmal geraten, Eifersucht, Streit und Hass endlich hinter uns zu lassen; aber bisher haben wir uns damit ziemlich schwer getan – ständig war Streit zwischen uns, in der Familie, bei der Arbeit – und überall sonst…

Erst seit unseren MICT-Erfahrungen können wir diese negativen Verhaltensweisen auf einmal wirklich hinter uns lassen!

Stattdessen haben wir für uns als Paar einen neuen Frühling gefunden; zudem ist die Stimmung in der Familie viel besser – und unsere bulimische Tochter ist 'wie von selbst' gesund geworden.

Außerdem haben wir beide bessere Konditionen in unserer Arbeit bekommen – und so weiter."

Über den Zeitraum von etwa einem Jahr hin betrachtet, in dem auch die drei MICT-Erfahrungen stattfanden, berichteten mehr als 90 % der genau vorselektierten teilnehmenden Paare Fortschritte und Verbesserungen vergleichbarer Art.

Die Nachbefragungen nach drei, fünf und zehn Jahren – mit am Schluss circa 72 % der ursprünglichen TeilnehmerInnen – brachten ebenfalls bemerkenswerte Ergebnisse.

Die MICT-Studie, mit ihren drei MDMA-Sitzungen für alle TeilnehmerInnen, wurde von mehr als 86 % der antwortenden Paare immer noch mindestens als:
"Eine der fünf bedeutungsvollsten und transformativsten Erfahrungen unseres Lebens" bewertet.

Leseprobe (Seite 333 - 335)

Dadurch können wir vielleicht auch in unseren nationalen und internationalen Beziehungen mehr Empathie, Intimität und Kommunikation erreichen.

Wie das? Weil ein großer – vielleicht sogar der größte Teil des aggressiven, habsüchtigen und zerstörerischen Egoismus in unserer heutigen Welt seine Wurzeln im Mangel und in der Abwesenheit von Empathie, von Selbstbewusstsein, und von Intimität und Kommunikation im einzelnen Menschen, aber auch
in der einzelnen Paarbeziehung hat!

Das heißt, je mehr Menschen und Paare ihre Empathie und ihr Selbstbewusstsein, sowie ihre liebevolle Intimität und ihre freie Kommunikation heilen können, desto tiefgehender werden die Wahrhaftigkeit, die Toleranz und das Vertrauen sein, die in und zwischen den Familien und Nationen möglich sind – und die vielleicht sogar für die globale Familie der Völker gefunden werden können.

Aus diesem Grund sollten aktuell möglichst zahlreiche MICT-Studien durchgeführt werden!

Denn dies könnte sich als ein sehr direkter und dringend notwendiger Weg in eine geeinte und friedvolle Zukunft für die Menschheit erweisen.

Inhaltsverzeichnis

Widmung9
Inhaltsverzeichnis10
Vorwort12
Alice - durch Feuer und Wasser / Wo ist Wunderland?17
Vorbemerkung und Warnung17
Alice als Patientin - Der Beginn20
Alice wacht auf57
Alice lernt dazu81
Alice bekommt eine wichtige Entscheidungshilfe107
Alice entdeckt Pangaia119
Alice findet Freunde123
Alice und George131
Alice und die drei Paare144
Alice hört von einem erstaunlichen Heilungsweg157
Alice und die drei Paare machen einen neuen Plan195
Alice bekommt guten Rat von Magdalena218
Alice reist nach Hause241
Alice und ihre Freunde gehen weiter255
Alice geht mit den drei Paaren segeln271
Alice erkundet ein komplexes Zahlenlabyrinth281
Alice setzt die Segel ins Leben297
Ausklang und Warnung308
Nachwort312
Danksagung und Entstehung von Alice317
Und so können Sie Alice helfen322
Offener Brief324
Einige Regierungschefs und Medienleute338
Die Autoren344
Literatur und Medien - eine Auswahl348

Gedichte

Regenbogen15
Vorahnung16
Allein19
ungeahnt55
Each eye105
schön118
Sekt122
verpuppt270
Der Reigen307
Weitergehen311
Advaita321
Vergiss es343
Gegend347
Warum?358

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1194058965 abrufbar.

Autoren: Gabriele Breucha & Anselm Keussen,
©opyright 2019 Dr. med. Anselm Keussen

Herstellung und Verlag:
BoD - Books on Demand, Norderstedt
ISBN 978-3-7494-1643-1
Als Paperback und als E-Book erhältlich:
https://www.bod.de/buchshop

Neuausgabe des Kapitels:
'Alice - Duch Feuer und Wasser'
Seite 584-681 aus dem Buch:
"Und was macht die Liebe?"
ISBN 978-3-00-044982-6
©opyright 2015 Anselm Keussen

Die Bilder auf der Titel- und Rückseite stammen aus Fotos von Indischen Seiden-Malereien, die 1992 von den Autoren in Indien erworben wurden und die Radha und Krishna darstellen. Für alle Bilder dieses Buchs: ©opyright 2019 Anselm Keussen

Jede Art von Reproduktion oder Speicherung dieses Buchs, oder von Auszügen daraus, ist nur nach schriftlicher Genehmigung gestattet. Alle Rechte vorbehalten.

Bitte beachten: Die Informationen in diesem Buch sind so sorgfältig wie möglich recherchiert und zusammengestellt worden. Alle Inhalte dieses Texts werden jedoch ohne jede Gewähr veröffentlicht. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen. Außerdem ersetzt dieses Buch keine professionelle medizinische oder psychotherapeutische Beratung oder Behandlung.

Das einzige Ziel dieses Texts besteht vielmehr darin, zur längst überfälligen Anerkennung des Heilungs-Potentials vieler Psycho-Aktiver Substanzen = PAS in der Medizin und in der Psychotherapie aller menschlichen Gesellschaften beizutragen.

Allein

Sei, wie Du bist
und mehre das Ganze;

und führt die Musik
nun als Paar Dich zum Tanze:

Dann sei, wie Du bist
und ehre das Ganze.

Warum?

Das ist der tiefe Sinn

des ganzen Durcheinanders:

es ist so, wie es ist;

und Punkt.

Es sei denn -

es ist anders.